Wie komme ich hinein in den Geist

– wie komme ich zurück zu Jesus?


IN CHRISTUS ist unser wahres Zuhause. IN CHRISTUS erleben wir den Frieden und die Freude Gottes, Gebor­gen­heit, Annahme und die Gewis­sheit, wirk­lich geliebt zu sein. IN CHRISTUS haben wir den Sieg über jede Sünde. Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Bleibt in mir!“ (Joh. 15,4). Er sagt das, weil er wün­scht, dass es uns gut geht. Und weil er weiß, dass das Bleiben in ihm kein Selb­stläufer ist. Es muss geübt werden.

Jed­er Christ erfährt, dass man im täglichen Leben­skampf, oft voller Unruhe und Hek­tik und Reiz­überflutung, leicht dazu gebracht wird, die sichere Fes­tung zu ver­lassen. Deshalb brauchen wir Train­ing, damit wir gut gerüstet in jeden Tag gehen und nach einem Her­aus­fall­en oder Her­aus­gleit­en aus dem Geist gle­ich wieder zurück­kehren können.

Hier einige Tipps:

● Gleich am Mor­gen genü­gend Zeit für meinen Her­rn abson­dern.
Er will und soll in allem der Erste sein. (Kol. 1,18)

● Ihm das Herz zuwen­den. Als Kind Gottes kann ich meinem eige­nen Herzen Anweisun­gen geben.
Ich kann es „dem Her­rn zuneigen” (Jos. 24,23), kann es „auf den Her­rn richt­en“ (1.Sam. 7,3) und kann es darauf aus­richt­en, Gott zu suchen (2.Chr. 12,14 und 30,19).

● Auch mein Geist sucht Gott spon­tan gle­ich am Mor­gen (Jes. 26,9),
sofern er nicht durch Götzen und Unglauben daran gehin­dert wird.

● Mir vor Augen stellen, dass ich durch Chris­tus mit Gott ver­söh­nt bin, dass ich mit ihm Frieden habe,
dass ich sein Kind bin und immer zu ihm kom­men darf, weil Jesus für mich gestor­ben ist (siehe z.B.
Röm. 5,1+10; Kol. 1,20; 1.Petr. 1,3–5; 1.Joh. 3,1–2; Eph. 2,17–18).

● Ihm danken, Ihn loben und anbeten. (Sehr anre­gend dafür sind die Psalmen.)

● Das Wort Gottes zur Hand nehmen und den Vater bit­ten, dass Er zu seinem Kind spricht.
(1.Sam. 3,10; Jh. 8,31f; Jh. 6,63)  Bibelle­se­plan ver­wen­den?  Die Losungen?

Beten, das Herz vor dem Her­rn auss­chüt­ten

Den Namen des Her­rn Jesus anrufen (z.B. Joel 3,5; Röm. 10,13; Ps. 145,18)

● Auf Gott har­ren, d.h. in Demut und aus­dauernd auf ihn warten.
(z.B. Ps. 25,3+5; 31,25; 33,20; 37,9+34; 40,2; 42,6; 43,5; Jes. 40,31; Klgl. 3,25)

● Wenn ich kein Leben emp­fange und Gott schweigt, prüfen,
a) ob das Herz Ihm gegenüber nicht ganz ehrlich ist, ob es stolz ist
b) unbere­inigte Sünde da ist, ob ich Ihm nicht gehor­sam war
c) ob ich jeman­dem nicht (oder nicht voll­ständig) vergeben habe und dadurch
oder durch Richten/Verachten aus der Gnade gefall­en bin.

Evtl. muss ich auch erst ein­mal vor Ihm entspan­nen, weil meine Seele die Umstände nicht verkraftet hat.

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